Historie des Zentralen Funkdienstes (ZFD) der NVA

20.08.1952

Gründung der Kasernierten Volkspolizei (KVP)

1953

Aufstellung zweier Aufklärungszüge der KVP in Oebisfelde und Pferdsdorf.

1955

Umgliederung der Aufklärungszüge in Funkpeilkompanie Dessau.

1956

Beginn der Umgliederung der KVP zur Nationalen Volksarmee (NVA) auf der Grundlage des Beschlusses der Volkskammer der DDR vom 18.01.1956 und des Befehls Nr.01/56 des Ministers für Nationale Verteidigung. Aufstellung der Stäbe, Verbände und Truppenteile der NVA und des Ministeriums für Nationale Verteidigung.

1956-1960

Stationierung der Funkpeilkompanie in der Blumenthal-Kaserne in Erfurt und Einrichtung einer Peilbasis mit Stellungen in Gützkow, Teutschenthal und Frankenberg bei Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz).

1961

Umgliederung der Funkpeilkompanie Erfurt in Funktechnisches Aufklärungsbataillon 21 (FuAB-21) und Verlegung nach Frankfurt/Oder.

1963

Verlegung des FuAB-21 von Erfurt nach Dessau.

1964

FuAB-21 erhält Truppenfahne. Umgliederung in Funkaufklärungsregiment 2 (FuAR-2).

1985

Beginn der luftgestützten Funk- und Funktechnischen Aufklärung (FuFuTAkl) mit einer Antonov AN-26 von Dresden aus (Deckname "DISKANT").

2. HJ 1988 bis 30.11.1989

Umgliederung des FuAR-2 in Zentraler Funkdienst (ZFD) der NVA und Einnahme der Struktur 95.

07.06.1990

Einstellung der Aufklärungstätigkeit gegenüber der Bundesrepublik Deutschland.

24.09.1990

Herauslösung der DDR aus dem Warschauer Pakt.

03.10.1990

Wiedervereinigung beider deutscher Staaten