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Bei der Verbindungsfliegerstaffel 14 (VS-14) in Strausberg kam für den Funkelektronischen Kampf (FEK, Funk- und Funktechnische Aufklärung und Elektronische Gegenmaßnahmen) mindestens eine AN-2T (839?) zum Einsatz. Für Funkaufklärung waren u.a. ein R-323 und R-326 installiert, für Funktechnische Aufklärung ein PRKR-1 DNEPR, die an extra installierte Antennen angeschlossen waren. Anstelle der ausgehängten Einstiegstür wurde eine nach außen gewölbte Art 'Wanne', bestehend aus HF-durchlässigem Material (Glasfaserlaminat), eingebaut. Elektronische Gegenmaßnahmen (Funkstörung) wurden durch die NVA-LSK durchgeführt; so wurde ab 1973 ein sogenannter 'Störimitator TP-3M' eingesetzt. |
Eine 1963 für das Trainieren von Fallschirmspringern des MfS-Sportclubs Dynamo Hoppegarten (Berlin) gebildete Einheit war auf dem GST-Flugplatz Eilenburg "Rote Jahne" stationiert. Neben den für das Absetzen der Springer genutzen AN-2T/TD (zuletzt die 799, 800, 811 und 863; auch als "Dynamo-Kette"bezeichnet) ist von der "Roten Jahne" anfangs auch o.a. AN-2T "839" zum Einsatz gekommen. |
Daten der '839' | |
Baujahr | 1958 |
Werk-Nr. | 19318 |
Registrierung NVA | 839 ab 04/58 (von 1982 bis 1986 bei INTERFLUG eingesetzt) |
Ausserdienststellung | 10/90 |
Zivile Registrierung | DDR-WJP ab 09/90, D-FJKA ab 10/90 |
Verbleib | ab 09/90 beim Fliegerclub Strausberg e.V., ab 12/90 bei Luftwerbung STEBER in Hamburg, ab 01/92 wieder beim Fliegerclub Strausberg, ab 03/92 bis 09/2013 bei HANSEFLUG GmbH |