Funktechnische Störkompanie 31 (FuTSK-31)

Die FuTSK-31 in Großräschen war der 1. Luftverteidigungsdivision (1. LVD) in Cottbus direkt unterstellt. Über Auftrag und Ausrüstung liegen fast keine Erkenntnisse vor. Im Technikbestand befand sich jeweils ein Störsystem SPO-8M (NATO-Code KING PIN) und SPN-40 (NATO-Code DOG CART). Der Truppenteil war in der gleichen Liegenschaft stationiert wie die FlaRaketen-Abteilung (SA-2) 312 Großräschen.

Karte-Kaserne Eine Einsatzstellung befand sich ca. 3,5 km nordwestlich der Kaserne.
Karte-Einsatzstellung In der Stellung befanden sich zwei barackenartige Gebäude sowie eine KFZ-Deckung/-Stellung mit drei Stellflächen und angeschlossenem Bunker vom Typ FB-3.

Die ehemalige Einsatzstellung bei Lug:

Besonderer Dank an Herrn E. Saul für die Fotos

Funktechnische Störkompanie 33 (FuTSK-33)

Die FuTSK-33 in Burg Stargard/Kreuzbruchhof war der 3. Luftverteidigungsdivision (3. LVD) in Neubrandenburg direkt unterstellt. Über Auftrag und Ausrüstung liegen fast keine Erkenntnisse vor. Im Technikbestand befand sich wie bei der FuTSK-31 mindestens jeweils ein Störsystem SPO-8M (NATO-Code KING PIN) und SPN-40 (NATO-Code DOG CART) sowie ein Flugfunkstörgerät R-834P und/oder ein Flugfunkstörgerät R-934 (hier das moderne Nachfolgesystem R-934U).
Der Truppenteil war in der gleichen Liegenschaft stationiert wie die FlaRaketen-Abteilung (SA-2) 233 Burg Stargard.

Karte-Kaserne Eine Einsatzstellung befand sich ca. 1 km südwestlich der Kaserne.
Karte-Einsatzstellung Die Stellung hatte die gleiche Struktur wie die der FuTSK-31. Oben auf der Deckung wurden die Störsysteme (diese waren z.B. bei der SPN-40 im Anhänger eingebaut) abgestellt und kamen von dort aus zum Einsatz (Reichweitenerhöhung).

Die ehemalige Einsatzstellung Kreuzbruchhof:

Besonderer Dank an Herrn B. Richter für die Fotos

Am 03.10.1910 waren in der NVA an Stör-/Täuschsystemen (Radar) insgesamt vorhanden:

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