DIE STATIONÄRE FERNMELDE- UND ELEKTRONISCHE AUFKLÄRUNG DER LUFTWAFFE BIS 2002

Zur Zeit des „Kalten Krieges“ unterhielt die Bundeswehr zusammen mit dem Bundesnachrichtendienst (BND), legendiert als Bundesstelle für Fernmeldestatistik (BFSt) auf dem Gebiet Westdeutschlands verschiedene Einrichtungen zur Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung (Fm/EloAufkl // SIGINT) von Staaten des Warschauer Vertrages (WP). Die BFSt nutzte dazu eigene Liegenschaften oder war „Gastnutzer“ in militärischen Einrichtungen.

Die Zeit nach der politischen Wende 1989/90 brachte auch für die Fernmelde- und Elektronische Aufklärung der Luftwaffe (FmEloAufkLw) einschneidende Veränderungen. Als Folge der Wiedervereinigung ging man daran, das gesamte Konzept der FmEloAufkLw umzustellen.

Die Kräfte der FmEloAufklLw setzten sich bisher zusammen aus:

Fernmelderegiment 71 in Osnabrück (mit Stabs- und Versorgungssektor)

Fernmelderegiment 72 in Feuchtwangen (mit Stabs- und Versorgungssektor)

Fernmeldebereich 70 in Trier (mit Stabs- und Versorgungssektor)

 

Die sogenannte Vordere Erfassung (Line-Of-Sight = LOS) wurde von den Fernmeldesektoren A, B, C, E und F aus festen Einsatzstellungen (Fernmeldetürmen) heraus betrieben. Für die rückwärtige Erfassung (Kurzwellen-Aufklärung) standen den Fernmeldesektoren D und H spezielle Antennenanlagen zur Verfügung während der Fernmeldesektor Q mit Sonderaufgaben betraut war. Die Auswertung der Erfassungsergebnisse aller Fernmeldesektoren erfolgte im Fernmeldebereich 70 in Trier und der Fernmeldesektor 61 sorgte für die technische und logistische Unterstützung der FmEloAufklLw. Der Fernmeldesektor 62, war und ist heute noch als Zentrum Elektronischer Kampf Fliegende Waffensysteme (ZEK Flg WaSys) die "Spezialeinheit" für Elektronische Kampfführung fliegender Waffensysteme der Bundeswehr.


Fernmeldeturm FmSkt A Großenbrode (Klaustorf)
(vordere Erfassung)

 
Fernmeldeturm FmSkt B Dannenberg/Elbe (Thurauer Berg)
(vordere Erfassung)
 
Fernmeldeturm FmSkt C Osterode (Stöberhai)
(vordere Erfassung)
 
Fernmeldeturm FmSkt E Wunsiedel (Schneeberg)
(vordere Erfassung); auf dem rechten Foto ist links der Stellungsbereich der Amerikaner zu erkennen
 
Fernmeldeturm FmSkt F Kötzting (Hoher Bogen)
< links der "Baby-Turm" >
(vordere Erfassung)

HF-Antennenanlage FmSkt D Osnabrück
(rückwärtige Erfassung)

HF-Antennenanlage FmSkt H Feuchtwangen
(rückwärtige Erfassung)
HF-Antennenanlage FmSkt H Feuchtwangen
(rückwärtige Erfassung)
Antennenmast ("Woodpecker") und Masten der Heptagon-Antenne
FmSkt D/Q Hambühren (rückwärtige Erfassung)
Lageplan Kaserne und Antennen FmSkt D/Q Hambühren
(rückwärtige Erfassung)


 

   
Antennenfeld (an der Aller) FmSkt D/Q Hambühren
(rückwärtige Erfassung)
 
HF-Erfassungsplatz Antennenmast des Antennenfeldes FmSkt D/Q Hambühren
(während einer Sicherungsübung)
Peiler Peilzentrale IV Eriskirch
(rückwärtige Erfassung)
 
   

Antennenkonfiguration Fernmeldeturm FmSkt A Ende der 80er Jahre;
die genannten Antennensysteme waren i.d.R. in/an allen Türmen vorhanden

Etagenbelegung und Antennenkonfiguration
Fernmeldeturm FmSkt B

 

Abmessungen
(Höhen und Duchmesser)


 

nach Kürzung der Turmspitze zur geplanten Aufnahme des Antennenradoms für LAPAS, war der Turm B der kleinste der fünf Luftwaffentürme
 
 

Bereits Jahre vor der Wiedervereinigung Deutschlands war ein neues Konzept der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung der Luftwaffe geplant.  Gemäss den damaligen Organisationsbefehlen wäre die FmEloAufklLw bis Ende 1994 auf die Struktur, die für den Betrieb LAPAS 1987/88 entwickelt wurde, umzugliedern, d.h., sowohl der FmBer 70 als auch die FmRgt 71 und 72 sollten neu organisiert werden, um die FmEloAufkLw an die veränderten Aufgaben anzupassen. Die Einführung des neuen luftgestützten Erfassungs- und Auswertesystems (EASysLuft) mit der Bezeichnung "Luftgestütztes Abstandsfähiges Primär- Aufklärungs-Systems (LAPAS)" war für 1991 geplant.

Das System LAPAS, als nationales Aufklärungssystem, war allerdings so konzipiert, daß es auch im Verbund mit dem Aufklärungssystem arrow.gif (948 Byte)TRS (Tactical Reconnaissance System) der US Air Force hätte betrieben werden können. Durch die Kompatibilität mit TRS und dessen ebenfalls hoch fliegender und weit reichender Aufklärungsplattform TR-1, sollte Deutschland mit dem LAPAS daher auch Zugriff auf ungefiltertes Rohmaterial der USA erhalten und umgekehrt. Dass heisst, daß deutsche und amerikanische Höhenaufklärer mit der gleichen Bodenstation (DEU oder USA) hätten arbeiten können.

Als integrierter Bestandteil des  Erfassungs- und Auswertesystems Fernmelde- und Elektronische Aufklärung Luftwaffe (EASysFmEloAufklLw) sollte mit  LAPAS als teilstreitkraftübergreifende Aufgabe

im nationalen und, soweit möglich und zulässig, auch im alliierten Verbund durchgeführt werden.

Im "Einsatzkonzept FmEloAufklLw" von 1987 waren vorgesehen:


Als erster Schritt wurden dazu die Fernmelderegimenter 71 und 72 zum 01.04.1989 in Fernmeldebereich 71 (FmBer 71) und Fernmeldebereich 72 (FmBer 72) umgegliedert.


Danach war geplant, die Fernmelde- sowie die Stabs- und Versorgungssektoren der FmBer 71 und 72 umzugliedern und neu zu bezeichnen: Diese Strukturmaßnahme beinhaltete schon die 1990 durch die Luftwaffe von der NVA übernommenen Liegenschaften arrow.gif (948 Byte)Gützkow und arrow.gif (948 Byte)Zodel, wurde aber nicht umgesetzt.


Die ersten Planungen sahen vor, für das LAPAS an den Regimentsstandorten Osnabrück und Feuchtwangen jeweils eine Bodeneingangsstation zu installieren. Mit dem Vorhaben DAVE (Daten Ableitung Vordere Erfassung), ein Vorhabenanteil von LAPAS, sollte mittels Lichtwellenleitern die Ableitung der Erfassungsdaten und Steuerung der Fernmeldetürme der Luftwaffe sichergestellt werden. Das Erfassungspersonal der LOS-Erfassung und vom LAPAS sollte an den Regimentsstandorten in sogenannten Erfassungszentralen konzentriert werden, während die Fernmeldetürme nur noch als abgesetzte Sensoren fungieren sollten. Für die Entwicklung von DAVE (geplant 1991-95)  waren 30 Mio DM und für die Beschaffung (geplant 1992-98) 149 Mio DM vorgesehen, siehe dazu auch arrow.gif (948 Byte)link-1  arrow.gif (948 Byte)link-2.


Prinzip-Schema DAVE
 

Für die Erfassungszentrale Nord (Osnabrück) sollte der Teil 1 des Gebäudes 17 (siehe Lageplan) abgebrochen werden und anstelle neu ein Großbunker/Betriebsgebäude mit den Abmessungen ca. 15 x 88,5 bzw. 90,5 m (Breite x Länge; leicht gebogen) gebaut werden.


Weiterhin
war ein ca. 55 m hoher Antennenträger mit drei Plattformen in ca. 30m, 40 m und 47 m und einem Fahrstuhl geplant. Auf der Technikplattform in 47 m Höhe mit dem Technikhaus, sollte dessen Dach gleichzeitig die "Top-Plattform" bilden, um den Sockel und das Radom der LAPAS-Data-Link-Antenne aufzunehmen.
 

Mit dem Bau des Großbunkers für die Erfassungszentrale am Standort Osnabrück ist noch Ende 1989 begonnen worden, die Fertigstellung war für 1992 anvisiert. Für das Infrastruktur-Projekt waren 70 Mio DM veranschlagt worden. Die Bauarbeiten sind aber Ende 1990 eingestellt worden, da aufgrund der konzeptionellen Neubewertung vor dem Hintergrund der sicherheitspolitischen Veränderungen das Vorhaben DAVE im Januar 1991 ersatzlos aufgegeben und das Konzept erneut geändert wurde.

Die bereits erstellten baulichen Anlagen wurden abgerissen und entfernt, das Gelände aber erst ab etwa 2006/2007 mit Privathäusern bebaut (heute Mercatorstraße).

 

die Kaserne am Hauswörmannsweg in Osnabrück;
rechts bei google earth mit Stand 30. Juni (2002

geplanter
Antennenträger

Lageplan General-Martini-Kaserne, Osnabrück


Teilansicht Geb 17

Für DAVE sind keine Mittel ausgegeben worden, die ehemalige Bunkerbaustelle in Osnabrück ist heute überbaut, da die Kaserne aufgegeben wurde.


Wegen der zwischenzeitlich eingetretenen politischen Entwicklung (Wiedervereinigung) wurden die Einzelmaßnahmen ausgesetzt und nicht weiter verfolgt; eine Umgliederung sollte vielmehr auf den mit der Luftwaffenstruktur 4 gesetzten Rahmen erfolgen. Zur Realisierung dieser neuen Struktur wären eine Vielzahl von Einzelmaßnahmen erforderlich gewesen, die in ihrer Durchführung auch mit den TSK und dem AMK (Amt für Militärkunde = siehe Bundesnachrichtendienst bzw. arrow.gif (948 Byte)link. ) hätten koordiniert werden müssen.

Die Planungen im Einzelnen:

1991

  • Aufstellung Aufklärungsstaffel "S" (AufkllStff „S“) zunächst in NÖRVENICH (geplante Zielstationierung in LAAGE für 1997 anvisiert); war bereits angelaufen, geplanter Abschluß I/92

  • Teilaufstellung FmSkt „N“ (Interim-Erfassung LAPAS Bodenstelle Nord) in DANNENBERG ab IV/91, Beginn des Truppenversuchs in II/92

  • Neustrukturierung Stab/VersSkt FmBer 72 FEUCHTWANGEN ab III/91 (Reduzierung des zentralen Versorgungsanteils)

  • Neustrukturierung FmSkt H FEUCHTWANGEN ab III/91 (Reduzierung Arbeitsplätze und Reduzierung Schichtfaktor)

  • Neustrukturierung FmSkt F KÖTZTING ab III/91(Selbständiger Sektor mit einer gegenüber Luftwaffenstruktur 2 reduzierten Anzahl von Arbeitsplätzen und reduziertem Schichtfaktor)

  • Einstellung der Erfassung und Auflösung FmSkt B DANNENBERG ab IV/91 (Restaufträge an FmSkt A und C verlagert, Liegenschaft und – soweit möglich – Personal wird durch Bodenstelle LAPAS übernommen bzw. für die Aufgabe „Peilstelle FmSkt A“ eingesetzt.


Organigramm des geplanten FmSkt N
(Stand 1992)

1992

1994

Nach Abschluß der Maßnahmen sollte sich die Organisationsstruktur der FmEloAufklLw wie folgt darstellen:

Dem LwFüDstKdo sollten die Verbände der FmEloAufklLw also wie folgt unterstellt werden:

Die Peilstellen FmSkt A (THURAU) und F (SCHNEEBERG) sind als abgesetzte Züge den FmSkt A und F zugeordnet.


Eine andere Struktur hätte analog einer früheren geplanten Organisationsform (siehe weiter oben), aber mit der ehemaligen NVA-Liegenschaft arrow.gif (948 Byte)Rüggow als zusätzliche Sensorstellung, wie folgt ausgesehen:

 

Die Anfang der 90er Jahre hinzugekommenen mobilen (verlastbaren) Erfassungskomponenten wurden bei den beiden Fernmeldesektoren A und F stationiert. Basis dieser Komponenten waren die mobilen Fm- oder Elo-Erfassungskabinen, die bei Turmumbauten als Interimslösung die Fortführung des Erfassungsauftrages gewährleisteten (z.B. 1985) oder bei Übungen wie z.B. „SCHWARZE DROSCHKE“ oder „BUNTER BIRKHAHN“ eingesetzt wurden. 

Aufgrund der weiteren Entwicklungen wurde letztendlich nur noch eine stationäre LAPAS-Bodenstelle eingeplant, die in der sogenannten "horizontalen Erweiterung" am Fernmeldeturm FmSkt B bei Woltersdorf installiert werden sollte.
Der Betriebsraum der LAPAS-Bodenstelle sollte u.a. 26 Dual-Workstations aufnehmen, d.h. bis zu 52 Bildschirmarbeitsplätze (AP) hätten teilstreitkraftübergreifend für Einsatzplanung, COMINT, ELINT (8 AP), Systemressourcenverwaltung, etc. genutzt werden können.

Die ursprüngliche Planung einer zweiten Bodenstelle (FmSkt „S“) am Standort Feuchtwangen wurde zugunsten einer verlastbaren/mobilen Bodenstelle arrow.gif (948 Byte)(RGS = Relocatable Ground Station) aufgegeben.


 Die Aufklärungsstaffel „S“ (AufklStff „S“), die Stationierung der Aufklärungsflugzeuge und Wartung:

Das als D-500 bezeichnete Aufklärungsflugzeug des LAPAS wurde am 07.09.89 auf dem Luftwaffenfliegerhorst Pferdsfeld der Öffentlichkeit vorgestellt. Pferdsfeld sollte auch Stationierungsort der geplanten 15 Flugzeuge werden. Für die zusätzlich notwendige Infrastruktur hätte der Flugplatzbereich um 18 Hektar erweitert werden sollen.

Im August 1991 teilte das Bundesverteidigungsministerium mit, dass das JaboG 35 und der Flugplatz Pferdsfeld im Rahmen der Um-/Neustrukturierung der Luftwaffe nicht mehr benötigt werde. Zum 01.10.1994 wurde das JaboG 35 schließlich aufgelöst und am 03.07.1997 der Fliegerhorst Pferdsfeld außer Dienst gestellt.

Die Stationierung der bereits am 01.08.1990 neu aufgestellten Aufklärungsstaffel "S" (AufklStff „S“) erfolgte schon in Nörvenich, Heimatbasis des Jagdbombergeschwaders 31 „Boelcke“ (JaboG 31 „B“) und neuer Zwischenstationierungsort für die Aufklärungsflugzeuge. Nach Vorliegen der erforderlichen Infrastruktur hätte die Staffel mit den Flugzeugen bis 1997 von der Eifel zum Zielstandort Flugplatz Laage in Mecklenburg-Vorpommern verlegt werden sollen. Doch dazu kam es nicht mehr, die AufklStff „S“ wurde mit Ablauf 31.03.1994 wieder aufgelöst.

Für die Flugzeugwartung und -modifikationen der D-500 sowie der technisch-logistischen Betreuung der bordgestützten Erfassungssysteme und den dazugehörigen Bodenkomponenten wurde Ende Juni 1990 die Firma TELOS Technisch- Logistische Service GmbH mit Sitz in Düren gegründet, ein Joint Venture zwischen dem US-amerikanischen Unternehmen E-Systems Inc. sowie den deutschen Unternehmen Grob Luft- und Raumfahrt GmbH & Co.KG, Elekluft GmbH und Messerschmitt-Bölkow-Blohm (MBB) GmbH.

Der Aufwuchs von TELOS war in mehreren Phasen geplant, abhängig von der Serienfertigung der D-500. Neuer Firmenstandort sollte dann der Flugplatz Föhren bei Trier werden. Mit der bis 1997 geplanten Verlegung der AufklStff "S" nach Laage wollte dann auch TELOS seinen Standort entsprechend verlegen. Nach Abbruch des LAPAS-Programms wurde die TELOS GmbH Ende März 1993 durch Beschluß der Gesellschafter aufgelöst.


Die am 03. Februar 1993 getroffene definitive Entscheidung, LAPAS nicht zu beschaffen, führte zu einer erneuten, grundlegend geänderten Struktur. Das BMVg hatte hierzu  am 06.08.93 folgende Entscheidungen getroffen, die insbesondere den Standort DANNENBERG betrafen:

Nach Inkraftsetzung der STAN „FmEloAufkl 95“ vom 01.03.93 waren als Maßnahmen vorgesehen:

 

 


Am 15.03.95 wird mit dem Ressortkonzept die Planung zur Auflösung des FmBer 72 und die Aufgabe des Standortes FEUCHTWANGEN bekannt gegeben und am 14.06.95 durch den Bundesminister der Verteidigung endgültig entschieden, d.h. die verbliebenen Fernmeldesektoren A, D, F und 61 werden dem FmBer 70 unterstellt.

Aufgrund der politischen Entscheidung, das LAPAS nicht zu beschaffen, wurden die Fernmeldesektoren und die Peilstelle IV ab 1993 wie folgt aufgelöst:

Zum 30.09.1994 wurde bereits der Stab des Fernmelderegimentes 71 und zum 31.12.1997 auch der des Fernmelderegimentes 72 aufgelöst. Der Fernmeldesektor D wurde umgegliedert und bis zum 31.12.97 nach Berlin-Gatow verlegt. Die verbliebenen Fernmeldesektoren A, F und D und 61 wurden dem Fernmeldebereich 70 in Trier unterstellt.
Die Anfang der 90er Jahre hinzugekommenen arrow.gif (948 Byte)mobilen (verlastbaren) Erfassungskomponenten wurden bei den beiden Fernmeldesektoren A und F stationiert.

Von Oktober 1997 bis zum 01.07.2002 standen der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung der Luftwaffe von ehemals sieben nunmehr nur noch drei Fernmeldesektoren für die mobile und stationäre Erfassung zur Verfügung.


Kommandeure Fernmelderegiment 71 / Fernmeldebereich 71     
 
  • Oberstlt Georg Oeljeschläger
10.01.1957 - 30.06.1958
  • Oberst Herbert Flesch
01.07.1958 - 30.09.1963
  • Oberstlt August Flohr
01.10.1963 - 31.10.1964
  • Oberst Eberhard Gauda
01.11.1964 - 31.03.1967
  • Oberst Heinz Friedrich
01.04.1967 - 30.09.1972
  • Oberst Eberhard Skibbe
01.10.1972 - 31.03.1975
  • Oberst Wolfgang Görlitz
01.04.1975 - 31.12.1977
  • Oberst Hans-Joachim Martini
01.01.1978 - 30.09.1980
  • Oberst Friedrich Matthiesen
01.10.1980 - 31.03.1985
  • Oberst Wolfgang Müller-Georgé
01.04.1985 - 30.09.1988
  • Oberst Manfred Klose
01.10.1988 - 31.03.1993
  • Oberst Dieter Deindörfer
01.04.1993 - 31.03.1994
   

Kommandeure Fernmelderegiment 72 / Fernmeldebereich 72     

  • Oberst Wadim Herold
28.02.1961 - 30.09.1963
  • Oberst Otto Pusch
01.10.1963 - 30.09.1965
  • Oberst Herbert Fock
01.10.1965 - 31.03.1968
  • Oberst Heinrich Ludwig
01.04.1968 - 30.07.1970
  • Oberst Bernhard Krohs
01.10.1970 - 19.11.1974
  • Oberst Karl-Heinz Krapp
20.11.1974 - 30.09.1979
  • Oberst Leonhard Nowak
01.10.1979 - 31.03.1992
  • Oberst Werner Schowe
01.04.1992 - 31.03.1994
  • Oberst Dieter Deindörfer
01.04.1994 - 31.12.1997

Die Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung der Luftwaffe in der Zusammenfassung:

alle Verbandsbezeichnungen und Standorte:

==> download als PDF

alle Erfassungsstellen (mit Ort und Zeitraum):

==> download als PDF


Siehe auch:

Die Zukunft der Fernmelde- und Elektronischen Aufklärung

Traditionsverein-Hohenbogenkaserne Bad Kötzting FmEloAufklLw e.V.

"Die Liebe der Horchfunker"

"Von hier aus horchte die Bundeswehr in den Ostblock hinein"

Interessantes Audio (mp3, ca. 24 Minuten): Abhör-Türme in Bayern - Wie der Osten im Kalten Krieg belauscht wurde